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Was für eine Idee. Ein  Tag der Solidarität. Mit Juden und Israel. 

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Einmal im Jahr sagt man in Deutschland Schalom. Und trägt Davidstern. Und hängt eine Israel-Fahne aus dem Fenster. Oder alles zusammen. ​Zum ersten Mal am 10. Juli 2024 und künftig jährlich. 

Als Zeichen gegen Antisemitismus? Ja, auch. Aber nicht nur. Im Vordergrund steht

erstens: Es ist Zeit für ein Signal

Für ein Stopp-Signal. Gerichtet an Antisemiten aller Couleur, an obsessive Israel-Feinde, Demokratiegegner, Islamisten, Nazis und radikale Palästinenser. Ihre Hassparolen, Übergriffe, Drohungen und ihr Jubel über die Hamas-Verbrechen sind unerträglich. Für unser Zusammenleben, unsere soziale Kultur und unsere Demokratie sind sie toxisch.

Diese Gruppen lassen wir am 10. Juli verstehen: Antisemitismus und Angriffe auf den Artikel 1 des Grundgesetzes werden in Deutschland nicht geduldet. Dumpfe Verleumdung Israels auch nicht. Und auch keine Verrohung unserer Gesellschaft.

Zweitens: Es ist Zeit für einen Aufbruch

Ein Aufbruch in eine neue Normalität. In der die Vergangenheit nicht vergessen, aber entpathologisiert wird. Und: Es beginnt eine Zukunft, in der unsere gemeinsame Ethik, die Verteidigung der Demokratie und der gemeinsame Kampf gegen Fanatismus im Vordergrund stehen.

 

Ein Tag der Solidarität mit Juden und Israel manifestiert diesen Aufbruch auf vornehme und glaubwürdige Weise.

Was passiert, was macht man am 10. Juli?

Man begrüßt sich mit Schalom,

hängt eine Israel-Fahne aus dem Fenster,

oder heftet sich einen Davisstern an den Kragen.

Ein ganzer Ideenpool für den 10. Juli wartet hier

Warum am 10. Juli?

1945 fand an diesem Tag in Dresden die erste Theateraufführung nach dem Krieg statt. Gezeigt wurde Lessings "Nathan der Weise". Ein wunderbares Symbol für Toleranz, Aufklärung und den Aufbruch in eine neue, friedliche, rechtsstaatliche, freiheitliche und demokratische Zeit. Wahrlich wert, verteidigt zu werden. Wahrlich wert, einen Beitrag zu leisten. Und erst recht wert, jedes Jahr am 10. Juli Solidarität offen zu zeigen. Die Aufklärung begann vor über 300 Jahren.  Selbstverständlich ist sie immer noch nicht. Leider. 

Das ist er, der grandiose, dichtende Aufklärer und engagierte Anwalt von Vernunft und Toleranz: Gotthold Ephraim Lessing. Er wäre der erste, der sich am 10. Juli beteiligen würde.

Wer sollte mitmachen?

Schulen, Behörden, Kirchen, Kindergärten, Vereine, Gewerkschaften, Bundeswehr, Polizei, Privatpersonen, Lokführer, Taxifahrer, Lehrer, Fernsehsender, Angestellte, Lastwagenfahrer, Standesverbände, Beamte, Arbeiter, Blogger, Zeitungen, Rundfunkmedien, Theater, Straßenbahnen, Kaufhäuser, Bauern, Manager, Parteien, Bundesbahn, Ministerien, Berufsschulen. Parlamente, Volkshochschulen, Rathäuser, Gymnasien, Universitäten, Feuerwehr, Künstler, Sportverbände, Shops, Restaurants, Abgeordnete, Lehrer, Angestellte und der komplette Rest der Republik.

Wer unterstützt den Tag der Solidarität?

Viele. Aus allen Bereichen. Sport, Kultur, Politik, Freunde Israels, Glauben.
Die Liste wird jeden Tag länger. Hier

 

Schirmherrschaft

Dr. h. c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern K.d.ö.R.

Downloads

Ein Online-Flyer, den man prima versenden kann, lässt sich hier dowloaden
und ein Poster hier

Wer organisiert den Tag der Solidarität?

Der 10. Juli ist ein kreativer „Open-Source“–Tag und hat viele Organisatoren. Lediglich die Initiative ging vom Münchner "Demokratie und Information e.V." (DEIN) aus. Hier bündeln wir die Ideen und Zustimmungen. Also: Nichts hierarchisches, keine zentrale Führung. Statt dessen ein hoher kollektiver IQ.

Aber: Bilder von den Events und Aktivitäten sollten gemailt werden an message@dein-ev.net

Dabei sein

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Viele halten einen Tag der Solidarität mit Juden und Israel  für eine

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