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Unbegrenzte neurotische Energien

Ohne Zweifel sind palästinensische Propagandisten fleißig. Klinisch gesehen ist die Grenze zwischen „fleißig“ und „getrieben“ überschritten. Das zeigt auch die gefühlt tausendste Israel-Beschuldigungs-Veranstaltung in diesem Jahr. Diesmal vom 04. Oktober in München in einer griechischen Kneipe.


Wieder wurde mit marternder Monotonie das Schicksal der palästinensischen Araber beklagt. Das ist jene Gruppe, die seit 70 Jahren auf ihrem Flüchtlingsstatus besteht. Damit verbunden fordern und erhalten ihre Nachfahren in dritter Generation eine obszöne Milliarden-Euro-Rundumversorgung, von der sudanische Flüchtlinge nur träumen können. Während afrikanische Flüchtlingskinder schlicht verhungern, werden palästinensische Kinder in Ferienlagern unterhalten. Dort dürfen sie lernen, wie man als „Märtyrer“ Selbstmordanschläge verübt und Bomben baut. Ihre Eltern erholen sich in Sanatorien der UNRWA, die Renten der Großeltern werden von der UNRWA alimentiert.


Jetzt also einmal mehr in München. Veranstaltet vom „Sprecherkreis SALAM SHALOM Arbeitskreis Palästina-Israel e.V.“ Diese NGO ist fest eingebettet in ein bundesweites Netzwerk von über 100 palästinensischen Organisationen. Alles fleißige Propagandisten, gewiefte Spendensammler und fanatisch fokussiert auf Israel. Nicht die Korruption der Fatah ist ihr Problem, nicht die Morde der Hamas, nicht der Reichtum und die Villen ihrer Funktionäre, nicht die entrechteten und vergewaltigten Frauen, gefolterten Journalisten und vertriebenen palästinensischen Oppositionellen.


Die Veranstaltung gilt einem Immobilienprozess, der in Israel gegen betrügerische Araber in Jerusalem geführt wird. Referent ist ein umtriebiger BDS-Aktivist on Tour, der als „Menschenrechtler“ angekündigt wird.


„Mit ihm wollen wir sprechen“ heißt es manipulativ gekonnt in der Einladung. Und man will internationalen „Druck auf Israel.“ Was man nicht will ist Druck auf Iran, Syrien, Nordkorea, Burma, Afghanistan.


Als Ägyptens Präsident Nasser 1964 in Kairo mit Ahmad Shukeiri „Palästina“ gründete, wurde als erstes ein Propagandaministerium aufgebaut. Ausgebildet in der Sowjetunion und der DDR, hat dieses Ministerium erstaunliches geleistet. Aus der Vertreibung der Juden aus der jüdischen Stadt Jerusalem 1948 machten die palästinensischen Propagandisten eine „Vertreibung durch die Juden.“

Die Generationen-Gehirnwäsche und Profi-Propaganda hat Nebenwirkungen: Bis heute berauschen sich Palästinenser an blutrünstigen Szenarien. Noch immer verstecken sich die Raketen-Kader der Hamas hinter Kindern. Eine ganze Palästinenser-Generation sieht ihren Lebenssinn blind vor Indoktrination und Hass im Djihad.


Währenddessen entwickelte sich Israel zu einem 360-Grad Highperformer, schließt Frieden mit immer mehr arabischen Ländern und arbeitet mit ihnen an gemeinsamen Wirtschafts- und Wissenschaftsprojekten.


Unverdrossen ignorieren die palästinensischen Propagandisten jede Entwicklung um sie herum. Sie ignorieren, dass auch die arabische Welt historisches Bewusstsein hat und weiß, dass „Palästina“ ihr eigenes politisch-propagandistisches Produkt ist, das völlig enthemmt Umstürze im gastgebenden Jordanien oder Libanon versuchte, dem Schlächter Saddam Hussein zujubelte und skrupellose Morde an Zivilisten begeht.


Wahrnehmungspsychologisch ist das Problem der Palästinenser bekannt und von der Radikalitätsforschung gründlich untersucht. Die völlig verstümmelte Realitätswahrnehmung der palästinensischen Funktionäre und ihrer Anhänger bieten ein perfektes Fallbeispiel. Würden Aliens aus einer fernen Galaxie Pakistan vernichten – Pallywood stünde in kürzester Zeit mit einer Israel-ist-Schuld-Kampagne bereit, begleitet von einer intensiven Spendenaktion für die Pakistanis. Ein Großteil des Spendenaufkommens verschwände zwar in den Taschen der palästinensischen Funktionäre, aber die Öffentlichkeit wäre abgelenkt von der zeitgleichen und lautstarken Forderung nach Verurteilung Israels durch die UNO.


Die industrielle Produktion der palästinensischen Geschichtsverzerrung wird weitergehen. Dafür sprechen drei Gründe:

1. leben die Führungskader der palästinensischen NGO´s ganz gut von ihren Jobs

2. fließen aus Europa und Deutschland aus Angst vor Anschlägen und Flugzeugentführungen üppige Geldbeträge

3. verfügen die Palästinenser über unbegrenzte neurotische Energien


Leo Sucharewicz

Vorstand

DEIN e.V.


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