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Denkmalbehörde besteht auf antisemitischem Relief

Seit dem Mittelalter prangte an der Sankt-Stephanie-Kirche in Calbe ein widerwärtig-antisemitischer Wasserspeier. Nach einer Renovierung sollte er entfernt bleiben. Die Denkmalschutzbehörde Sachsen-Anhalt zwang die protestierende Kirchengemeinde, den Wasserspeier wieder anzubringen. Welcher Dämon die Denkmalbehörde reitet wissen wir nicht. Bekannt ist, wie verheerend sich Darstellungen dieser Art auswirken. Und wie verstärkend Tatenlosigkeit und Schweigen wäre. Unsere Aktion:

  • Offener, scharfer Protestbrief an den Direktor der Denkmalbehörde, Prof. Dr. Harald Meller, Richard-Wagner-Straße 9, 06114 Halle (Saale)

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Pressemeldungen und Leserkommentare an:

Neues Ruhr Wort: redaktion@neuesruhrwort.de Stadt Calbe: stadt@calbe.de Volksstimme: services@volksstimme.de Domradio: info@domradio.de Mitteldeutsche Zeitung: info@mz.de Support und Solidarität mit Pfarrer Jürgen Kohtz,  der sich vehement gegen die Anordnung der Denkmalbehörde stemmt: gemeindebuero.calbe@kk-egeln.de Support und Solidarität mit Felix Klein, der sich mit dem ganzen Gewicht seines Amtes engagiert: BAKlein@bmi.bund.de Mitteilung an Institutionen und NGOs wie Christliche-Jüdische Gesellschaft, Landesverband der jüdischen Gemeinden Sachsen Anhalt und andere, mit der Bitte um Beteiligung.  Kopien der Schreiben zu Dokumentationszwecken am besten an message@dein-ev.net. Bundesweit existieren ca. 30 solcher antisemitischen Darstellungen an kirchlichen Bauwerken. Die erfolgreiche Durchsetzung in Calbe erleichtert weitere Verfahren. 

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